Kirchengemeinden Herzbergs auf dem Weg zur Gesamtkirchengemeinde
1. Januar 2025 & 1. Januar 2026, zwei wichtige Daten, quasi Markierungspunkte auf dem neuen Weg, den die Kirchengemeinden Nicolai, Christus, Lonau und Sieber beschreiten werden.
Zum 1. Januar 2025 werden die Gemeinden in einem Pfarramt verbunden (Christus, Lonau und Sieber stehen bereits in einer pfarramtlichen Verbindung) und zum 1. Januar 2026 wird es dann eine Gesamtkirchengemeinde geben.
Die Kirchenmitgliederzahlen und damit die Einnahmen gehen zurück. Zugleich steigen die Aufgaben. Gerade der Verwaltungsaufwand hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Wenn alles so bleibt, wie es ist, heißt dies für alle: sparen, sparen, sparen.
Eine Gesamtkirchengemeinde gibt den Kirchengemeinden auf der eine Seite mehr Freiheit und eine höhere Flexibilität, um ihre gemeindliche Arbeit zu stärken sowie größere Sicherheit in wirtschaftlicher Hinsicht. Und auf der anderen Seite die Möglichkeit relativ kleine Einheiten mit eigenen Entscheidungsbefugnissen zu haben, die für die Identitätsbildung in einer Gemeinde wichtig sind.
Dafür wird jede Gemeinde einen eigenen Ortskirchenvorstand haben, auch der eigene Gemeindename wird bleiben. Übergeordnet wird es dann einen Gesamtkirchenvorstand geben der sich z.B. dann mit der Haushaltsplanung beschäftigt und über alle Finanzen oder die Besetzung von Pfarrstellen entscheidet.
Der nächste Schritt auf dem Weg dahin, ist die Ausarbeitung einer gemeinsamen Satzung für die Gesamtkirchengemeinde, die die Grundlage für alles Weitere sein wird. Dazu wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, die sich aus jeweils 2 Kirchenvorstehern aus den betreffenden Gemeinden (unabhängig von deren Größe) sowie den Hauptamtlichen (Pastorin / Diakon) zusammensetzt.
Viele Aufgaben mit sicherlich auch einigen Stolpersteinen liegen vor uns, aber ich bin wirklich hoffnungsvoll optimistisch, dass uns dies sehr gut gelingen wird.
Wir halten Sie in den nächsten Ausgaben über den weiteren Prozess auf dem Laufenden.
Stephan Liebing
1. Januar 2025 & 1. Januar 2026, zwei wichtige Daten, quasi Markierungspunkte auf dem neuen Weg, den die Kirchengemeinden Nicolai, Christus, Lonau und Sieber beschreiten werden.
Zum 1. Januar 2025 werden die Gemeinden in einem Pfarramt verbunden (Christus, Lonau und Sieber stehen bereits in einer pfarramtlichen Verbindung) und zum 1. Januar 2026 wird es dann eine Gesamtkirchengemeinde geben.
Die Kirchenmitgliederzahlen und damit die Einnahmen gehen zurück. Zugleich steigen die Aufgaben. Gerade der Verwaltungsaufwand hat sich in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Wenn alles so bleibt, wie es ist, heißt dies für alle: sparen, sparen, sparen.
Eine Gesamtkirchengemeinde gibt den Kirchengemeinden auf der eine Seite mehr Freiheit und eine höhere Flexibilität, um ihre gemeindliche Arbeit zu stärken sowie größere Sicherheit in wirtschaftlicher Hinsicht. Und auf der anderen Seite die Möglichkeit relativ kleine Einheiten mit eigenen Entscheidungsbefugnissen zu haben, die für die Identitätsbildung in einer Gemeinde wichtig sind.
Dafür wird jede Gemeinde einen eigenen Ortskirchenvorstand haben, auch der eigene Gemeindename wird bleiben. Übergeordnet wird es dann einen Gesamtkirchenvorstand geben der sich z.B. dann mit der Haushaltsplanung beschäftigt und über alle Finanzen oder die Besetzung von Pfarrstellen entscheidet.
Der nächste Schritt auf dem Weg dahin, ist die Ausarbeitung einer gemeinsamen Satzung für die Gesamtkirchengemeinde, die die Grundlage für alles Weitere sein wird. Dazu wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, die sich aus jeweils 2 Kirchenvorstehern aus den betreffenden Gemeinden (unabhängig von deren Größe) sowie den Hauptamtlichen (Pastorin / Diakon) zusammensetzt.
Viele Aufgaben mit sicherlich auch einigen Stolpersteinen liegen vor uns, aber ich bin wirklich hoffnungsvoll optimistisch, dass uns dies sehr gut gelingen wird.
Wir halten Sie in den nächsten Ausgaben über den weiteren Prozess auf dem Laufenden.
Stephan Liebing
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